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RTDs vs. Thermoelemente: Was Sie bei der Validierung von biopharmazeutischen Prozessen wissen müssen

RTDs vs. Thermoelemente: Was Sie bei der Validierung von biopharmazeutischen Prozessen wissen müssen

RTDs oder Thermoelemente? Informieren Sie sich über die wichtigsten Unterschiede und wie Sie beide am besten nutzen sollten.

Thomas W. Flanagan

Bei der Validierung, Qualifizierung und Überwachung Ihrer biopharmazeutischen Prozesse ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Widerstandstemperaturfühlern (RTDs) und Thermoelementen zu kennen. Beide haben Vor- und Nachteile, so dass die Wahl des richtigen Sensors entscheidend sein kann.

In diesem Blogbeitrag werden die Unterschiede erläutert, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern. Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie unser kostenloses Whitepaper „6 Unterschiede zwischen RTDs und Thermoelementen“ herunter.

Messbereich und Genauigkeit

RTDs sind hochgenau, normalerweise mit einer Genauigkeit von ±0,05 bis ±0,1 °C, ideal für präzise Messungen unter 500 °C. Im Gegensatz dazu haben Thermoelemente einen größeren Temperaturbereich, bis zu 1400-1800 °C, aber eine etwas geringere Genauigkeit von ±0,2 bis ±0,5 °C. Sie eignen sich für Prozesse, die einen größeren Temperaturbereich erfordern.

Sensibilität und Drift

RTDs reagieren schnell auf Temperaturänderungen und bieten kurze Ansprechzeiten. Aufgrund der geringen zeitlichen Drift bleiben die Messwerte auch über längere Zeiträume stabil.

Thermoelemente hingegen sind an der Kontaktstelle sehr empfindlich und benötigen unter Umständen mehr Zeit, um ein thermisches Gleichgewicht zu erreichen. Aufgrund ihrer größeren relativen Drift, die durch Faktoren wie Wärme, Chemikalien und mechanische Belastung verursacht wird, ist eine regelmäßige Kalibrierung erforderlich.

Messpunkt

Thermoelemente liefern genaue Messungen an der exakten Schweißstelle der Metalle, während RTDs Durchschnittswerte über die Oberfläche des Platin-Elements (PT) berechnen. Größere RTD-Elemente können daher aufgrund ihrer größeren Oberfläche Probleme mit dieser Methode haben. Kleinere RTD Sensoren, wie die PT1000 Elemente, die in Ellab Datenloggern verwendet werden, überwinden dieses Problem.

Kosten

In Bezug auf die Kosten sind Thermoelemente in der Regel günstiger und kosten zwischen der Hälfte und einem Drittel des Preises von RTDs. Es ist jedoch zu beachten, dass Thermoelemente häufig justiert und kalibriert werden müssen, was langfristig zusätzliche Kosten verursacht.

RTDs sind zwar zunächst teurer, bieten aber eine ausgezeichnete Stabilität und erfordern weniger Wartung. Eine Studie von Ellab hat gezeigt, dass die Arbeit mit RTDs und Datenloggern über einen längeren Zeitraum wesentlich kostengünstiger ist, da sie weniger Kalibrierungen und Reparaturen erfordern und schneller vorbereitet werden können.

Zusammenfassung

Die Wahl des richtigen Temperatursensors hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn Genauigkeit, Stabilität und Wiederholbarkeit für Ihre Anwendung entscheidend sind, sind RTDs wahrscheinlich die bevorzugte Wahl. Wenn Sie jedoch Prozesse haben, die einen größeren Temperaturbereich, schnellere Reaktionszeiten und die Möglichkeit der Messung an bestimmten Punkten erfordern, sind Thermoelemente vermutlich die beste Wahl.

Um mehr über die Unterschiede zwischen RTDs und Thermoelementen zu erfahren und eine fundierte Entscheidung zu treffen, laden Sie sich bitte unser kostenloses White Paper herunter.

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6 Unterschiede zwischen Thermoelementen und Widerstandsthermometern

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