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Ellab Temperaturstandard

Die Temperatur ist bei den meisten Anwendungen der am häufigsten gemessene Parameter. Bei Temperaturmessungen kommen Geräte wie Datenlogger, Thermoelemente oder andere einfache Thermometer zum Einsatz. Die ideale Kalibrierlösung für Temperatursensoren hängt von der Sensorart ab.

Im Allgemeinen gibt es zwei Optionen, die bei Temperatursensoren zur Anwendung kommen: Trockenblöcke und Flüssigkeitsbäder. Beide werden in Kombination mit einem Temperatur Referenzsensor (Ellab Temperaturstandard) verwendet, um eine stabile Temperaturumgebung für den Vergleich und die Bestimmung der Präzision zu schaffen. Die verschiedenen Vor- und Nachteile der Kalibriermethoden hängen von der Art der zu kalibrierenden Temperatursensoren ab.

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Trockenblock – für kürzere Kalibrierungszyklen

Die Trockenblockkalibrierung ist einfach zu handhaben. Der Block wird dabei auf die erforderliche Temperatur erhitzt oder abgekühlt. Bei Trockenblöcken sind die Kalibrierszyklen normalerweise kürzer, da der Erhitzungs- und Abkühlungsprozess schneller abläuft. Deswegen ist diese Methode ideal bei schnellen Prozessen oder großen Temperaturveränderungen und bietet gleichzeitig eine kompakte und vollständig mobile Arbeitseinheit. Da keine Flüssigkeiten involviert sind, besteht kein Auslaufrisiko oder Verbrennungsgefahr, was bei der Wahl von Trockenblöcken für Ihre Kalibrierlösung ein Vorteil sein kann. Trockenblöcke sind insbesondere ideal für lange, starre Sensoren und decken einen Temperaturbereich von -100 °C bis +700 °C ab.

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Flüssigkeitsbäder – Kalibrierung aller Arten von Sensoren

Flüssigkeitsbäder sorgen für eine äußerst stabile Umgebung im Kalibrierbereich und bieten hohe Präzision dank des flüssigen Mediums, das die Sensoren umgibt. Temperaturbäder können für alle Arten von Sensoren eingesetzt werden, auch wenn sie kurz und gebogen/flexibel sind. Die Flexibilität bei der Anwendung für die Kalibrierung von Sensoren unterschiedlichster Formen gehört zu den Vorteilen bei der Wahl von Flüssigkeitsbädern als Kalibrierlösung. Für eine optimale Anwendung muss die Flüssigkeit regelmäßig ausgetauscht werden (je nach Gebrauch) und es sollten nur hochqualitative Flüssigkeiten verwendet werden, um Homogenität und Stabilität im Kalibrierbereich zu gewährleisten. Flüssigkeitsbäder haben einen Anwendungsbereich von -80 °C bis +300 °C.

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Kalibrierung von Druckmessgeräten

Bei vielen Anwendungen wird auch der Druck gemessen, deswegen ist die Kalibrierung von Druckmessgeräten wichtig. Falls bei Ihrem Prozess Druckkalibrierungen anfallen, werfen Sie bitte einen Blick auf unsere Druckkalibrierlösungen.

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On-Site Service & Consulting

Gerne unterstützen wir Sie vor Ort bei der Qualifizierung Ihrer Anlagen und der Prozessvalidierung sowie -optimierung.

Warum Gerätekalibrierungen wichtig sind

 

Bei einer Kalibrierung werden zwei Geräte miteinander verglichen. Das eine wird kalibriert, das andere legt als Referenzsensor die Präzision fest.

 

Gerätekalibrierungen dienen dazu, die Genauigkeit von Messgeräten wie Thermoelemente und/oder kabellose Datenlogger mithilfe eines Temperatur Referenzsensors sicherzustellen, wobei es sich um ein PT100 Referenzgerät handelt.

 

Jedes Messgerät weist im Laufe der Zeit aufgrund von normalem Verschleiß einen Drift auf und muss daher regelmäßig kalibriert werden. RTD-Sensoren sind stabiler als Thermoelemente und haben deswegen weniger Tendenz zu Abweichungen. Thermoelemente hingegeben weisen nach der gleichen Zeit einen stärkeren Drift auf.

 

Unabhängig der Drifttendenzen ist es wichtig, Kalibrierungen auszuführen, um eine einheitliche Qualität der hergestellten Produkte zu gewährleisten und um die Zuverlässigkeit der z. B. durch Validierungtätigkeiten gesammelten Daten zu bestätigen. Bei der Kalibrierung der Sensoren werden die Messungen mit den Messwerten des Referenzsensors bei gleichbleibenden Bedingungen in einem Flüssigkeitsbad oder Trockenblock verglichen.

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Notwendigkeit einer regelmäßigen Kalibrierung

 

Wie oft eine Gerätekalibrierung nötig ist, hängt von der Anwendung und Umgebung ab, denn eine rauere Umgebung begünstigt eine schnellere Sensordrift als eine mildere Umgebung. Die Messgenauigkeit spielt bei der Feststellung, wann eine Kalibrierung nötig ist, ebenfalls eine wichtige Rolle.

 

Je präziser und spezifischer der Messparameter ist, desto wichtiger ist die Kalibrierung. Gerätekalibrierungen sollten immer ein regelmäßiger oder geplanter Bestandteil der Standardarbeitsanweisung (SOP) sein, denn selbst bei sehr geringen Abweichungen kann es einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben, wenn der Sensor nicht korrekt misst.

 

Bei vielen Herstellungsprozessen wird schon eine geringe Temperaturabweichung schwerwiegende Folgen für die Sterilität und Qualität des Produkts haben, was im Endeffekt zu verlorenen Chargen und unnötigen Kosten führt.

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Vorteile einer regelmäßigen Kalibrierung

 

Selbst wenn die Gerätekalibrierung als zeitaufwendiger Bestandteil des Herstellungsprozesses erscheinen mag, ist es wichtig festzuhalten, dass es sogar möglich ist, durch präzisere Ergebnisse und einen effizienteren Prozess Kosten und Zeit zu sparen.

 

Deswegen ist es höchst empfehlenswert, in jeglichen Prozessen und in allen Branchen Gerätekalibrierungen einzuführen.

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Operating Dry Blocks

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